Das Smartphone ist längst zum liebsten Spielzeug der Jugend in Deutschland geworden. Überall wird gesurft: Zuhause, im Bus, auf dem Schulhof. Pornos sind dabei allgegenwärtig. Und der heutige Internet-Konsum verursacht bei jungen Menschen einen anderen Umgang mit Sexualität. Lange vor ihren ersten eigenen sexuellen Kontakten sehen die Konsumenten, wie es läuft im Bett. Oder laufen könnte: Gruppensex, Gang Bang, Sex mit Tieren, Sex und Gewalt – es gibt scheinbar nichts, was nicht erlaubt wäre. Das mobile Internet ersetzt beinahe den Sexualkundeunterricht in der Schule, lange bevor der Biologie-Lehrer das Thema anpacken kann. Digitales Verderben richtet sich an alle, die sich Sorgen machen angesichts des Problems Internetpornografie – seien es Eltern, Lehrer oder die User selbst. Der Autor bietet mögliche Lösungsansätze und wagt einen Blick in die Zukunft. Was haben wir noch zu erwarten? Was kann man tun? Wo gibt es Hilfe? Digitales Verderben sucht die Antworten. Ohne Polemik und ohne falsches Pathos will das Buch Orientierung geben, damit die, die Einfluss auf die Jugend haben, den Anschluss nicht verlieren.
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