Erschreckend: Immer noch, Berlin Hauptstadt der Syphilis!

Steffen030

Die Geschlechtskrankheit Syphilis wird in Berlin so häufig übertragen wie sonst nirgendwo in Deutschland.

So stiegen die Zahl der Syphilis-Fälle in Berlin vom Jahr 2007 zum Jahr 2008 um 44 Prozent. Das teilte das Robert-Koch-Institut am Montag mit. Besonders betroffen waren Männer, die ungeschützten Sex mit Männern hatten. Die Berliner Aids-Hilfe sieht auch in diesem Jahr keine Umkehr dieses Negativ-Trends.

Bundesweit wurde Syphilis im Jahr 2008 bei 3172 Patienten festgestellt. Damit kommen auf 100 000 Einwohner rund 4 Fälle. Diese Durchschnittszahl liegt seit dem Jahr 2004 auf einem ähnlich hohen Niveau. In Berlin kommen allerdings 19 Syphilis-Fälle auf 100 000 Einwohner. Das ist die höchste Zahl in Deutschland – vor Köln mit 18 und München mit 16 Fällen.

Beim Berliner Robert Koch-Institut werten Forscher Syphilis heute vorwiegend als Großstadt-Phänomen der schwulen Szene. Mindestens 4 von 5 aller Infektionen kamen über sexuelle Kontakte unter Männern zustande, die zumeist häufig ihre Partner wechselten. Manchmal infizierten sich Männer bereits zum zweiten oder dritten Mal mit Syphilis. […]

[…] Syphilis, die auch Lues oder Franzosenkrankheit genannt wird, ist mit Penizillin heilbar. Unbehandelt führt sie jedoch zu Hautentzündungen und kann auch Organe befallen. Im Endstadium kann Syphilis das zentrale Nervensystem zerstören. Syphilis mach Ärzten im Zeitalter von Aids aber auch noch andere Sorgen: Die Ansteckung begünstigt eine HIV-Infektion. […]

bz-berlin.de

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