HIV-Schutz: Pharmakonzerne wollen nicht?

Steffen030

Ein innovativer Schutz für Frauen vor Aids scheitert bisher daran, dass keine Pharmafirma klinische Tests durchführen will. Sie scheuen die Kosten.
Genfer Forscher haben eine Substanz entdeckt, die Frauen als Vaginalgel zum Schutz gegen eine HIV-Infektion benützen könnten. Sie sei billig herzustellen, wäre leicht anzuwenden und effizient, sagen die Wissenschaftler. Weil sich bis jetzt keine Pharmafirma dazu bereit erklärte, die notwendigen klinischen Tests durchzuführen, gaben sie parallel zur Veröffentlichung ihrer Entdeckung im US-Wissenschaftsjournal „PNAS“ einen kritischen Kommentar dazu ab.
„Die potenziellen Konsumenten eines Medikaments gegen HIV sind die ärmsten Menschen dieses Planeten“, sagte Olivier Hartley von der medizinischen Fakultät der Universität Genf. Er war an der Entwicklung des Wirkstoffs beteiligt. „Die Kaufkraft dieser Menschen ist gering, deshalb ist die Industrie nicht interessiert.“ […]

Focus.de

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0 thoughts on “HIV-Schutz: Pharmakonzerne wollen nicht?

  1. Das ganze ist für mich sehr schwer vorstellbar, das die Konzerne so denken. Sollt es wirklich funktionieren das Medikament. Würde der Konzern groß raus kommen. Als erster vermarkter des HIV Schutzes.

    Der Beitrag lässt mich sehr zweifeln.
    MfG
    darki

  2. Aber will denn ein Konzern diese Kosten investieren und was wenn das Mittel wirkt, dann haben se alle Umsatzeinbrueche weil die Medikamente die es fuer HIV gibt eben mal locker ueber 1000 Euro liegen und daran verdienen sie ja auch

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